2016

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03. - 08. Juli 2016 - Gerümpelturnier


Vom Sonntag, den 03. Juli 2016 bis Freitag, den 08. Juli 2016 fand das alljährliche Gerümpelturnier des VfL Heiligkreuzsteinach e.V. statt.

Natürlich bewahrte der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. die Tradition und stellte eine Mannschaft – wohlgemerkt, die einzige Mannschaft bzw. der einzige Verein der seit Beginn des Gerümpelturniers jedes Jahr zumindest eine Mannschaft gestellt hat.

Für den MGV spielten:

Jannis Beckenbach, Johannes Beisel, Christian Busch, Stephan Dähmel, Lennart Gutfleisch, Louis Gutfleisch, Marcel Lenz, Robert Pfahl, Max Rehberger und Bastian Zuber.


Der diesjährige Turniermodus mit den zehn gemeldeten Mannschaften war folgendermaßen:

Zuerst spielten alle Mannschaften gegeneinander (Sonntag bis Donnerstag, wobei der Dienstag spielfrei war, denn hier fand das Lebende Tischfußballkicken statt).

Die Platzierungsspiele (Endspiele) am Freitag ergaben sich aus den belegten Plätzen der Vorrunde. Der erste und zweite der Vorrunde spielte um Platz 1, der dritte gegen den vierten um Platz 3, usw.


Am Sonntag mussten die Jungsänger des MGV gegen die Mannschaften Hangover 96, Spätduscher und Saunafreunde antreten.

Wurden die ersten beiden Spiele noch jeweils 0:1 verloren – was nicht unbedingt an der spielerischen bzw. eher kämpferischen Leistung lag, sondern auch einfach am Pech – so konnte gegen die spielerisch stärkeren Saunafreunde ein Unentschieden erkämpft werden.

Am Montag waren der FC Surprise und Boca Juniors die Gegner.

Gegen den FC Surprise konnte man nach einem unglücklichen Rückstand – bedingt durch einen klaren Torwartfehler nach einem Eckball – noch den Ausgleich erzielen. Es war sogar der Sieg drin, doch der berechtigte Strafstoß wurde leider vom Torwart des FC Surprise gehalten.

Boca Juniors – bekannt als spielstarke Mannschaft – nutzte im zweiten Spiel des MGV ihre ganze Spielbestimmtheit und somit verloren die Jungsänger verdient.


Beim einzigen Spiel am Mittwoch, Gegner waren die Red Mambas, konnte sich der Sängerbund durchsetzen und gewann verdient.


Am Donnerstag wurden noch die Spiele gegen Monte Credito und RB Steinachtal ausgetragen.

Gegen beide Gegner hatte es leider nicht gereicht zu punkten und so musste man beide Male das Feld als Verlierer verlassen.

Nach Offenlegung der Vorrundenergebnisse war dann auch klar, dass man am Freitag gegen den FC Surprise um Platz 9 spielen wird.


Das Spiel gegen den FC Surprise konnte man trotz anfänglichem Rückstand noch drehen und sich somit den neunten Platz sichern.


Als Fazit ist zu sehen, dass mit ein wenig Glück und weniger krankheitsbedingten Ausfällen in diesem Jahr bestimmt auch der eine oder andere Platz weiter oben zu erreichen gewesen wäre. Deswegen ist das Ziel fürs nächste Jahr sich zu steigern und wieder weiter oben zu stehen, denn der MGV wartet immer noch auf den ersten Gerümpelturnier-Sieg.


Zu guter Letzt, ein großes Dankeschön an alle Spieler, die ihr Bestes für den MGV gaben, den zuschauenden Fans und Sängern, welche die Jungsänger unterstützt haben sowie allen Spendern und Gönnern, welche die eine oder andere Stärkung nach dem Spiel ausgegeben haben.


Auch nächstes Jahr wird der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. bestimmt wieder eine Mannschaft stellen und alle sind schon gespannt, welches Ergebnis dann erreicht wird.


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13. - 16. Mai 2016 - Pfingstausflug nach Freiburg


Pfingsten 2016 war es wieder einmal soweit: Der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. lud seine Sänger und Mitglieder zum regelmäßigen mehrtägigen Pfingstausflug ein. Wurde 2014 das wunderschöne Bamberg besucht, war dieses Mal das bezaubernde Freiburg im Breisgau das Ziel der Reise vom 13. - 16. Mai 2016.


Los ging es am Freitag, den 13. Mai 2016 um 06:30 Uhr mit dem Einladen der Koffer in den zweistöckigen Reisebus, welcher ca. 70 Personen Platz bot. Natürlich durfte vor der Abfahrt auch nicht das obligatorische Lied fehlen. „Das Morgenrot“ erklang und die Mitreisenden wurden bestens zur Ausflugsfahrt eingestimmt.

Pünktlich um 07:00 Uhr verließ man voller Vorfreude auf das Markgräfler Land Heiligkreuzsteinach. Das Frühstück mit Worscht, Weck, Wein und natürlich Kaffee nahmen wir auf einem Rastplatz ein. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an unsere Brigitte Pfahl, welche das Frühstück gesponsert hatte, was keine Selbstverständlichkeit ist.

Zur Mittagszeit erreichten wir das „Nägelehaus“ am Zollernsteig. Von hier sollten wir eigentlich die Burg Hohenzollern sehen. Dies war leider nicht möglich, was nicht am Wein vom Frühstück lag. Das sehr neblige und regnerische Wetter machte uns hier einen Strich durch die Rechnung.

Nachdem jeder sich bei einem deftigen Mittagessen gestärkt und aufgewärmt hatte, ging es Richtung Freiburg zu unserem gebuchten Hotel „Zum Schiff“.

Nachdem die Zimmer verteilt waren, lud uns der Eigentümer des Hotels zu einem Begrüßungstrunk in der hoteleigenen Weinkellerei und Brennerei ein. Wir erfuhren von Herrn Walter Frey, dass das Hotel bereits seit 1821 in Familienbesitz ist und dass er eine Genehmigung hat, pro Brennjahr 300 Liter Reinalkohol zu brennen; was bei einem Alkoholgehalt von ungefähr 40 % ca. 700 Liter Spirituosen entspricht. Die Sänger bedankten sich für diesen netten Empfang mit einigen Liedern.

Im Anschluss an das Abendessen im Hotel traf man sich zum gemütlichen Ausklang an der Bar, bei dem natürlich auch das eine oder andere Lied angestimmt wurde.


Am Samstag trafen sich die Sänger nach dem Frühstück, um nochmals die Lieder für den Beitrag im Freiburger Münster sowie zum Gottesdienst in Breisach anzusingen.

Nachdem wir mit dem Bus in die Innenstadt gefahren waren, wurden wir von zwei Reiseführerinnen empfangen.

Bei dieser Führung wurde einiges über die Freiburger Historie erzählt und die bis heute erhaltenen historischen Orte und Gebäude gezeigt. Im Freiburger Münster hatten die Sänger dann die Möglichkeit das Lied „Herr, deine Güte reicht so weit“ zu singen.

Anschließend konnte man die Zeit für eigene Erkundungen oder Einkäufe nutzen, bevor der Bus uns in das nahe Breisach brachte. Auch hier durften wir an einer Führung teilnehmen und erfuhren von der überaus interessanten Geschichte des Ortes sowie des Stephansmünsters.

Den Abendgottesdienst im Stephansmünster konnten wir mit den Liedbeiträgen „Herr, deine Güte reicht so weit“, „Dir singen wir“, „Tebe moem“, „Vater unser“ und „O Herr, welch‘ ein Morgen“ musikalisch umranden. An dieser Stelle möchten wir uns bei Pfarrer Werner Bauer bedanken, der uns die Teilnahme am Gottesdienst ermöglichte sowie bei unserem Vizechorleiter Jan Sonnberger.

Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir den Ferienhof Walter. Hier ließen wir bei einer Weinprobe und einem ausgiebigen Spargel-Büffet unter dem Motto: „Esst so viel Ihr wollt“  den Tag ausklingen.

Man hörte, dass mancher Mitreisende nach der Rückkehr im Hotel noch fleißig gesungen hat.


Am Sonntag stand nach dem Frühstück die Abfahrt zum 1.284 Meter hohen Schauinsland an. Mit einem Shuttle-Bus wurden wir an die Talstation der Schauinslandbahn gebracht, um zum Gipfel zu gelangen. Die Schauinslandbahn besitzt eine Streckenlänge von 3.600 Metern und legt hierbei von der Talstation (473 Meter über N.N.) 746 Höhenmeter zurück bis sie die Bergstation (1.220 Meter über N.N.) erreicht. Bemerkenswert ist außerdem, dass die Seilbahn zwischen den Stützen sechs und sieben die höchste Seilspannweite mit 734 Meter und den höchsten Bodenabstand mit 67 Metern aufweist.

Von der Bergstation ist es nur noch ein kurzer Fußweg zum Schauinslandgipfel (1.284 Meter über N.N.). Dort befindet sich ein Turm, von welchem man eine beeindruckende Sicht auf die umliegende Gegend hat – sofern es das Wetter zulässt.

Die Sänger ließen es sich natürlich nicht nehmen und sangen auf dem Turm und am Fuße der Plattform die Lieder „Das Morgenrot“ und „Das Tal in den Bergen“. Vielleicht war dies auch der Grund, dass sich der umliegende Nebel lichtete und einen Blick auf die wunderschöne Landschaft erlaubte.

Anschließend ging es in das nahegelegene Bergwerk. Wir erfuhren bei der Führung die Geschichte des Bergwerks. So wurde das Bergwerk zuerst zum Abbau von Silber und Blei genutzt, später kam auch noch Zink hinzu. Obwohl der Silberanteil im Silber-Blei-Erz nur bei einer Promille lag, reichte dies für einen profitablen Abbau aus und bescherte den Freiburger Bürgern Wohlstand, was erst den Bau des Freiburger Münsters erlaubte. Das Bergwerk besitzt eine Streckenlänge von ca. 100 Kilometern und eine Tiefe von 900 Metern (zum Vergleich: der Freiburger Münster ist 116 Meter hoch) und ist das größte Bergwerk des Schwarzwaldes und der Vogesen. Das Museums-Bergwerk befindet sich aber nur in den weiter oben gelegenen Etagen der insgesamt 22 Etagen. Natürlich war der Besuch in den Stollen des alten Bergwerks eine einzigartige Gelegenheit ein Lied zu schmettern, die man sich nicht entgehen lassen wollte.

Nach der Besichtigung des Bergwerks hieß unser Ziel: der Hansmeyerhof im beschaulichen Buchenbach. Nach einer ordentlichen Stärkung mit einem Schwarzwald-Vesper – an dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Förderverein, welcher das Vesper gesponsert hat – und den Liedern „Am Ufer“ und „Es klingt ein Lied“ wurde uns bei einer Führung durch den Hansmeyerhof das bäuerliche Leben von der Gründung des Hofes im Jahre 1620 bis in die Neuzeit aufgezeigt. Die drei Ehrenamtlichen konnten uns viel Wissenswertes erzählen.

Auch am letzten Abend traf man sich nach dem Abendessen im Hotel an der Bar und die unermüdlichen Sänger unterhielten mit ihren Beiträgen die Mitreisenden bis spät in die Nacht.


Montag, der 16. Mai 2016 war der Tag der Heimfahrt.

Nach dem Frühstück ging die Fahrt zur Hochkönigsburg (Château du Haut-Kœnigsbourg) im Elsass, um diese unter fachkundiger Führung zu besichtigen. Wir erfuhren, dass die Burg im Jahre 1147 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde und im Laufe ihrer Geschichte wechselnde Eigentümer, Zerstörungen und Wiederaufbauten hatte, was oftmals das Ergebnis Deutsch-Französischer Streitigkeiten war. Die letzte Restauration der Hochkönigsburg dauerte von 1900 - 1908 und war ein Projekt des deutschen Kaisers Wilhelm II. Die Restauration unter dem Architekten Bodo Ebhardt kostete für heutige Verhältnisse ungefähr 70 Millionen Euro.

Auf der letzten Etappe machten wir in Offenburg nochmals eine Einkehr, um uns für die letzten Kilometer zu stärken und gegen 19:30 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten und mit vielen Eindrücken in Heiligkreuzsteinach an.


An dieser Stelle möchten wir noch ein herzliches Dankeschön an Andreas Blichmann, der die komplette Reise organisierte (Kompliment für die gelungene Organisation), an Jan Sonnberger für die musikalische Leitung während des Ausfluges und unserer Brigitte Pfahl, die das Frühstück am Freitag spendierte, aussprechen.


Dieser Ausflug wird allen bestimmt noch lange in bester Erinnerung bleiben und mancher freut sich bestimmt schon auf den nächsten Ausflug vom MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V.


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10. Januar 2016 - Tischtennisgerümpelturnier


Am Sonntag, den 10. Januar 2016 fand das Tischtennisgerümpelturnier der Abteilung Tischtennis des VfL Heiligkreuzsteinachs statt.

Auch der Sängerbund beteiligte sich an dieser Veranstaltung und stellte nicht nur eine, nicht zwei, sondern drei Mannschaften.

Am Ende konnten unseren Mannschaften die Plätze 8, 9 und 11 belegen.

Herzlichen Glückwunsch hierzu.


Die Teilnehmer des Sängerbundes:

Von links nach rechts:

Laurin Gutfleisch, Louis Gutfleisch, Lennart Gutfleisch, Rolf Pfahl, Lorenz Pfahl, Robert Pfahl, Marcel Lenz
































05. Januar 2016 - Mitgliederversammlung


Am  Dienstag, den 05. Januar 2016 fand die alljährliche Mitgliederversammlung des MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. im Gasthaus "Goldner Hirsch" statt.


Anbei das Protokoll zur Mitgliederversammlung:


1. Begrüßungslied des MGV

Zur Begrüßung der Anwesenden brachte der MGV unter Leitung des Vizedirigenten Bernd Beckenbach die Begrüßungslieder "Grüß Gott (Deutscher Sängergruß)" sowie "Ei, Mädchen vom Lande" zum Vortrag.


2. Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden

Sodann eröffnete der 1. Vorsitzende Rolf Pfahl die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt der Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Veranstaltung ordnungsgemäß einberufen wurde.

Anschließend verlas er die Tagesordnung:


1. Begrüßungslied des MGV

2. Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden

3. Gedenkminute für unsere Verstorbenen

4. Bericht des Schriftführers

5. Bericht des Rechners

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Bericht des 1. Vorsitzenden

8. Entlastung der Vorstandschaft

9. Neuwahlen

10. Sängerehrungen

11. Vorstellung der Vereinsfahne

12. Verschiedenes

13. Beendigung der Versammlung

14. Abschlusslied


3. Gedenkminute für unsere Verstorbenen

Im Folgenden wurde der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder, nämlich Ludwig Gärtner, Elsa Beckenbach und Kurt Jörder gedacht.


4. Bericht des Schriftführers

Anschließend verlas der Schriftführer Markus Sonnberger das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und den Tätigkeitsbericht 2015. Dieser kann sich mit knapp 42 Singstunden und fünf konzertanten Auftritten bei Freundschaftssingen, Wettbewerben und Konzerten durchaus sehen lassen. Hinzu kamen noch eine Reihe von Veranstaltungen des Zweckbetriebes, wo eher Anpacken als Singen gefragt waren, wie die Kerwe, Grillfest, Weihnachtsmarkt, etc. Der Mitgliederbestand zum Jahresende 2015 beträgt 257 Personen, davon 53 aktive Sänger.


5. Bericht des Rechners

Aufgrund der entschuldeten Verhinderung des 1. Kassenwartes Andreas Blichmann, stellte der 2. Kassenwart Jan Sonnberger nun den Kassenbericht vor.


6. Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüfer Willi Hörr und Volker Rohne bestätigten eine korrekte Rechnungslegung für das Haushaltsjahr 2015 und dankten den Rechnern für die sorgfältige Buchführung.


7. Bericht des 1. Vorsitzenden

Der nachfolgende Bericht des Ersten Vorsitzenden begann mit einem persönlichen Rückblick auf 2015, wobei er als Höhepunkt der Saison das Konzert mit Volker Bengl hervorhob, während dessen er auch aufgrund seiner langjährigen Vorstandstätigkeit mit der Landesehrennadel des Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde. Ein weiterer Höhepunkt war der Gewinn des 1. Klassenpreises mit Gold-Diplom beim Wertungssingen in Schönmattenwag, wo sich der Sängerbund  gegen die regionalen Konkurrenz durchsetzen konnten. Als besondere Veranstaltung werde auch der Seniorennachmittag der Dielheimer in Erinnerung bleiben. Über 440 Dielheimer Bürger waren in die Steinachtalhalle gekommen und wurden dort vom MGV, den Landfrauen und dem Musikverein vortrefflich und zu allseitigem Vergnügen unterhalten. Auch wirtschaftlich sei dies eine hervorragende Veranstaltung gewesen. Ein weiterer Beitrag hat der Verein in Zusammenarbeit mit den anderen maßgeblichen Ortsvereinen mit der Teilnahme am „Nordic-Walking-Tag“ erbracht. Sein spezieller Dank ging an die OPUS-Mitarbeiter Wolfgang Backfisch, Walter Fitzer und Max Rehberger (und natürlich an deren Chef Markus Menchen). Sie hatten den sanierungsbedürftigen Grill auf der „Sängerinsel“ wieder hergerichtet. Auch die Kerwe 2015 war ein voller Erfolg, was sicher auch der Weiterentwicklung unseres Angebotes zu verdanken gewesen sei. Sein Lob galt hier insbesondere Jan Sonnberger für die Arbeitsplanung. Überhaupt sei es die gute Zusammenarbeit mit den Vorstandskollegen, die den Erfolg mit ausmache. Ein großes Lob ging in diesem Zusammenhang auch an den Chorleiter Frank Ewald, der 2016 zehn Jahre beim MGV ist. In der Zeit seit 2006 wurde mit ihm an 28 Freundschaftssingen und 21 Wettbewerben teilgenommen, wobei neben 6 Zweitplatzierungen, 9 mal den 1. Klassenpreis und 2 mal die Große Tagesbestleistung errungen werden konnte. Ein beachtliches Ergebnis. So soll´s auch weitergehen!

Der Vorausblick auf die kommende Saison richtete sich zunächst auf das unmittelbar bevorstehende Tischtennis-Gerümpelturnier, wo der Sängerbund mit zwei Mannschaften zugegen sein wird. Am kommenden Sonntag sei der Sängerbund zudem auf Vermittlung von Frank Schork in SWR4 zu hören. Auch die in Zusammenarbeit mit Förderverein und VfL zu bewerkstelligende Fastnacht wirft ihre Schatten voraus. Beim für Pfingsten 2016 geplanten Ausflug nach Freiburg seien noch Anmeldugen möglich. Weiterhin stünden Chorwettbewerbe in Baiertal und Kronau an.

In Vorgriff auf den Tagesordnungspunkt 11 wies er auf die wenigen, aber doch wertvollen historischen Hinterlassenschaften des Sängerbundes hin. So wurde von Karl Rehberger das vorhandene Material geordnet. Dem MGV kommt damit die Aufgabe der Sicherung zu. Traditionell rief er auch zu regelmäßigem Singstundenbesuch auf.


8. Entlastung der Vorstandschaft

Die Entlastung der Vorstandschaft wurde durch die Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl beantragt. Per Handzeichen wurde die Entlastung durch die Mitgliederversammlung einstimmig gewährt.

Die Bürgermeisterin ergriff dabei die Gelegenheit dem Verein den Dank der Gemeinde auszusprechen. Insbesondere der Seniorennachmittag mit den Dielheimern und das Engagement beim „Nordic-Walking-Tag“ hätte zu vielen positiven Rückmeldungen geführt. Der Verein habe die Gemeinde gut repäsentiert. Auch im Zusammenhang mit der Fastnacht dankte sie dem Sängerbund für die unbedingte Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Sie freue sich schon auf die kommende Fastnacht und auch auf den geplanten Ausflug nach Freiburg. Weiterhin ergriff die Bürgermeistern die Gelegenheit, für die Teilnahme der anwesenden Bürger am Mobilitätsprogramm in der Gemeinde zu werben. Für die Jugendarbeit übergab sie dem Verein eine Spende und wünschte  für die weitere Arbeit alles Gute.


9. Neuwahlen

Es waren 49 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Als Vorsitzende des Wahlausschusses wurde Sieglinde Pfahl bestimmt und das Wahlverfahren dergestalt festgelegt, dass über alle Ämter offen und per Handzeichen abgestimmt wird.


Es wurden gewählt (in Klammern vorhergehender Amtsträger):

1. Vorsitzender:

Rolf Pfahl (Rolf Pfahl)


2. Vorsitzender:

Axel Haarmann (Axel Haarmann)


Schriftführer 1:

Markus Sonnberger (Markus Sonnberger)


Schriftführer 2, Pressewart:

Christian Busch (Christian Busch)


Kassenwart 1:

Andreas Blichmann (Andreas Blichmann)


Kassenwart 2:

Jan Sonnberger (Jan Sonnberger)


Beirat, Stimmführer 1. Tenor:

Peter Beckenbach (Peter Beckenbach)


Beirat, Stimmführer 2. Tenor:

Jeremy Bruntsch (Jeremy Bruntsch)


Beirat, Stimmführer 1. Bass:

Dieter Hufnagel (Bastian Zuber)


Beirat, Stimmführer 2. Bass:

Waldemar Koch (Waldemar Koch)


Beirat, Passivenvertreter:

Evegret Tröster-Busch (Evegret Tröster-Busch)


Kulturausschuss:

Gerhard Kumpf, Heinz Hufnagel, Kurt Hör, Max Rehberger, Jan Sonnberger


Kassenprüfer:

Volker Rohne, Willi Hörr, (Verteter: Dieter Pfahl)


Jugendvertreter:

Max Rehberger, Walter Fitzer


Notenwart:

Christian Busch, Robert Pfahl


Musikreferent:

Frank Schork


Anwesenheitsliste:

Dieter Hufnagel


Fahnenträger:

Louis Gutfleisch, Robert Pfahl, Marcel Lenz


Alle Ämter wurden mit 100%iger oder annähernd 100%iger Mehrheit gewählt. Der abwesende Kassenwart 1 hatte zuvor sein schriftliches Einverständnis zur Wahl gegeben. Der neugewählte und alte 1. Vorsitzende Rolf Pfahl dankte für das Vertrauen auch in Namen der anderen Vorstandsmitglieder.


10. Ehrungen

Der nächste Tagesordnungspunkt betraf die Ehrung verdienter Sänger. Siebzehn Sänger erhielten für ihren vorbildlichen Singstundenbesuch ein Weinglas, Tablett oder eine Flasche Wein, nämlich Willi Czotscher, Dieter Hufnagel, Andreas, Blichmann, Max Rehberger, Heinz Hufnagel, Rudolf Schork, Robert Pfahl, Klaus Schweighofer, Fitz Herion, Rolf Pfahl, Gerhard Rehberger, Hans-Peter Rehberger, Axel Haarmann, Friedrich Pfahl, Willi Fitzer, Jan Sonnberger, Waldemar Koch. Der besondere Dank des Vereines galt weiterhin Christian Busch und Robert Pfahl für deren Arbeit als Notenwarte, Bernd Beckenbach als Vizechorleiter, Jan Sonnberger als Vizevizechorleiter, Werner Pfahl und Willi Czotscher als unermüdliche Schankwirte und Ordnungshüter, Dieter Hufnagel für das Führen der Anwesenheitsliste, Evegret Tröster-Busch, die sich der Jubilare angenommen hat sowie Peter Beckenbach, der auch nie „nein“ gesagt hat.


11. Vorstellung der neuen und der restaurierten Vereinsfahnen

Der nächste Punkt betraf Außergewöhnliches. Mit Uniform (Anzug) und Schärpe betraten Jan Sonnberger, Walter Fitzer und Christian Busch den Saal. Dabei hatten sie unsere Vereinsfahnen. Zuletzt nicht mehr einsatzfähig wurde schon bei der zurückliegenden Mitgliederversammlung die Restaurierung der Fahne anvisiert. Die Finanzierung wurde letztlich vom Förderverein durchgeführt und der auch sonst federführende 1. Vorsitzende des Fördervereines Jan Sonnberger stellte das Endergebnis der Bemühungen vor. Fachleute von Museen und Fachfirmen seien in den letzten Monaten kontaktiert worden, um die Möglichkeiten zu erörtern. Neben der Sicherung des historischen Wertes und des Erhaltes der identitätsstiftenden Bedeutung der Fahnen, ging es dabei auch um die Wiederherstellung der Einsetzbarkeit. Letztlich wurde in der Karlsruher Fahnenfabrik Kreisel die alte Fahne von 1930 wiederhergestellt und die bereits früher restaurierte Wappenseite der zuletzt aktuellen mit einer neuen Enblemseite vereinigt, so dass dem Sängerbund wieder eine einsatzfähige Fahne zu Verfügung steht. Für die diesjährige Kerwe sei eine förmliche Fahnenweihe im Sängerzelt angedacht. Näheres zum Restaurierungsverfahren und der Geschichte der Fahnen wird zu gegebener Zeit berichtet. Ein Problemfall sei noch die ganz alte Fahne aus dem 19. Jahrhundert, für deren Restaurierung ein fünfstelliger Betrag aufzubringen wäre. Hier sind noch Entscheidungen zu treffen. Ein Spendenkonto wurde in diesem Zusammenhang angedacht.


12. Verschiedenes

Der 1. Vorsitzende stellte fest, dass keine zu behandelnden Anträge bei der Vorstandschaft eingegangen sind. Franz Niedermeier bedankte sich für die schöne Postkarte mit der Einladung. Das sei eine gute Idee gewesen. Bernd Beckenbach dankt der Vorstandschaft für die erbrachte Arbeit im Namen der Versammlung. Die diesjährige Versammlung sei wieder harmonisch und durchwegs positiv verlaufen. Es sei auch als Vizedirigent immer noch eine Freunde mit dem Sängerbund aufzutreten. Der Sängerbund kann sich sehen lassen.


13. Beendigung der Versammlung

Schließlich beendete der Erste Vorsitzende die Versammlung und danke den Anwesenden für ihr Interesse.


14. Abschlusslied des MGV

Als Schlusslieder kamen "Das ist der Tag des Herrn" und "Tal in den Bergen (Bènia calastoria)" zum Vortrag.